Mamas dürfen loslassen, ohne sich schuldig zu fühlen.
- Katharina Loukidis
- Aug 27
- 1 min read
Wenn das Gleichgewicht kippt
Eigentlich geht meine Tochter total gerne in die Kita. Aber heute – nach drei Wochen Urlaub nur mit ihrer Schwester, Mama und Papa – war der Abschied schwer. Sie hat ganz doll geweint. Und mir tat es natürlich auch weh.
Und sofort war dieser Gedanke da: „Bin ich jetzt eine schlechte Mutter?“
Wir Mütter machen uns so oft fertig. Weil wir denken, wir hätten nicht genug getan. Weil unser Kind traurig war. Weil wir es trotzdem in die Kita gebracht haben.
Ich würde mir wünschen, dass wir mehr zu dem Punkt kommen, dass wir uns nicht schuldig fühlen. Es gehört dazu. Kita heißt auch Abschied lernen, neue Sicherheit finden, Freundschaften knüpfen.
Und es ist wichtig, dass unsere Kinder erfahren: Ich darf traurig sein – und trotzdem ist alles gut.

Wir geben unser Bestes. Jeden Tag. Und das reicht. Auch wenn es mal Tränen gibt. Auch wenn wir selbst mit schwerem Herzen nach Hause fahren. Wir sind keine schlechten Mütter. Wir sind Menschen. Und Menschen haben gute und schlechte Tage.
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